Bei der Ankunft von Christoph Kolumbus in Amerika glaubte er fälschlicherweise, die „Indies“ erreicht zu haben. Er beschloss, die Leute, die er hier traf, Indianer zu nennen. Obwohl Aktivisten den Begriff der amerikanischen Ureinwohner seit den 1960er Jahren bevorzugten.
Die Ureinwohner Amerikas hätten eine Landbrücke von Sibirien nach Alaska überquert und seien über die gesamte westliche Hemisphäre der Erde abgewandert. Von Alaska über Nordamerika bis nach Mittel- und Südamerika bewohnten die einheimischen Indianer jeden Teil dieses Landes.
Die Europäer haben Zivilisationen mit reichen Kulturen in der neuen Welt gefunden. Jäger und Sammler, dieses Land war reich an Wildtieren und Vegetation. Südamerikanische Ureinwohner errichteten große „Tempelstädte“ und zeichneten mithilfe von Schrift und Bildern Ereignisse auf, die Hieroglyphen genannt wurden. Sie hatten eine Religion mit vielen Gottheiten und einem „großen Geist“, der alles Leben erschuf.
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Indische Malvorlagen
Christoph Kolumbus benutzte den Begriff „Indianer“ erstmals 1492, um die Bewohner Nordamerikas zu beschreiben; Kolumbus glaubte, Indien erreicht zu haben. Die First Nations schätzen sich glücklich, dass er nicht auf der Suche nach der Türkei war.
Der Begriff „Indianer“ oder „First Nations“ bezeichnet alle indigenen Völker Kanadas, die direkte Nachkommen der ursprünglichen Bewohner Kanadas vor dem Kontakt mit Europa sind.
Die First-Nations-Völker unterscheiden sich von den Inuit und Métis-Völkern. Die First Nations (Indianer) sind eine der drei Gruppen von Menschen, die im Verfassungsgesetz von 1982 als Ureinwohner anerkannt sind.
Viele First-Nations-Völker empfinden den Begriff „Indianer“ als veraltet und beleidigend. Sie bevorzugen die Bezeichnung „First Nation“. Leider ist das Wort „Indianer“ für immer in vielen Gesetzen und Institutionen unseres Landes verankert, darunter im Indian Act, in historischen Verträgen und natürlich in der kanadischen Verfassung.
In Kanada gibt es derzeit über 640 anerkannte First Nations. Sie alle haben unterschiedliche Sprachen, Geschichten und Kulturen. Die Völker der First Nations sind über alle Provinzen verteilt.
Historisch gesehen wurden die Völker der First Nations auf der Grundlage ihrer traditionellen Kulturen in 6 geografische Gebiete eingeteilt: Arktis, Subarktis, Nordwestküste, Plateau, Great Plains und Nordosten.
Zeremonien und Rituale spielen in der Kultur der amerikanischen Ureinwohner seit langem eine wichtige und grundlegende Rolle. Spiritualität ist ein wesentlicher Bestandteil ihres Wesens.
Die meisten amerikanischen Ureinwohner betrachten ihre Spiritualität, Zeremonien und Rituale nicht als „Religion“, wie es die Christen tun.
Vielmehr bilden ihre Überzeugungen und Praktiken einen integralen und nahtlosen Bestandteil ihres Wesens. Wie bei anderen Ureinwohnern auf der ganzen Welt wurde ihr Glaube stark von ihren Methoden der Nahrungsbeschaffung beeinflusst – von der Jagd bis zur Landwirtschaft.
Auch Zeremonien und Rituale, die ihnen Kraft für die Bewältigung der Schwierigkeiten des Lebens gaben, sowie Ereignisse und Meilensteine wie Pubertät, Heirat und Tod waren für sie von großer Bedeutung. Im Laufe der Jahre veränderten sich die Praktiken und Zeremonien mit den Bedürfnissen der Stämme.